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Sunday, 05 November 2017
2:00 PM – 3:30 PM
Mas Montagnette,
198 West 21th Street, NY

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7 historische Jobs, die heute undenkbar wären

 

Als Autorin historischer Familiensagen, bin ich immer auf der Suche nach interessanten Berufen von damals. Sie eignen sich als Beschäftigung für Nebencharaktere und nicht selten sind die der Aufhänger der gesamten Familiensagen-Trilogie, schließlich werden diese oft nach dem Beruf der Protagonisten benannt, denken wir beispielsweise an „Die Tuchvilla“, „Die Fotografin“ oder an die „Kafeehaus“-Saga (und natürlich auch an meine „Hofgärtnerin“ 😉). Einige der Berufe von damals sind aber so schockierend bis unangenehm, dass ich schmunzeln muss, wenn ich mir diese auf dem Cover einer neuen Familiensaga vorstelle. Würde vermutlich nicht ins sonst romantische Setting passen. Interessant sind sie aber allemal – trotzdem bin ich sehr dankbar, nicht im 19. Jahrhundert zu leben.

 

Hier sind nun 7 historische Jobs, die es heute nicht mehr gibt (und sich für keine Familiensaga eignen)

 

Leichenräuber

Im 19. Jahrhundert war es üblich, dass Leichen für medizinische Studien und die Ausbildung von Ärzten benötigt wurden. Da es an legalen Mitteln fehlte, gab es Leute, die Gräber schändeten, um Leichen zu stehlen. Diese Tätigkeit war nicht nur moralisch verwerflich, sondern auch extrem riskant, da die „Berufsausübung“ streng illegal war.

Zündholzmädchen

Dieser Job war besonders in England weit verbreitet. Junge Mädchen stellten Zündhölzer her, indem sie Phosphor auf Holzstriche auftrugen. Die Arbeit war nicht nur schlecht bezahlt, sondern auch extrem gesundheitsschädlich. Viele Mädchen litten unter den sogenannten „Phosphornekrosen“, einer schrecklichen Kiefererkrankung.

Kaminkehrerjunge

Kinder, oft sehr junge, wurden durch enge Kamine geschickt, um diese zu reinigen. Sie atmeten den Ruß ein und hatten kaum Schutzkleidung. Viele dieser Kinder erlitten schwere gesundheitliche Probleme, und der Job war auch sehr gefährlich, da es immer wieder zu Unfällen kam.

Rattenfänger

Nicht zu verwechseln mit dem Rattenfänger von Hameln, waren Rattenfänger Personen, die engagiert wurden, um Städte und Dörfer von Ratten zu befreien. Sie benutzten oft giftige Substanzen oder Fallen und waren ständig den gesundheitlichen Risiken durch den Kontakt mit den Nagetieren ausgesetzt.

Gong Farmer

Diese Leute hatten die Aufgabe, die Exkremente aus den Latrinen der Stadt zu entfernen. Es war ein Job, der als so ehrlos galt, dass diejenigen, die ihn ausführten, oft gesellschaftlich geächtet waren. Aber ohne sie wäre die hygienische Situation in vielen Städten katastrophal gewesen.

Blumenmädchen

Während die Arbeit als Blumenmädchen auf den ersten Blick harmlos erscheinen mag, war sie doch mit vielen Gefahren verbunden. Diese jungen Frauen verkauften Blumen auf den Straßen und waren oft der Willkür von Passanten und den extremen Wetterbedingungen ausgesetzt. Zudem gab es kaum soziale Absicherung.

Türöffner für Pferdekutschen

Im 19. Jahrhundert gab es Personen, deren Job es war, die Tür von Pferdekutschen zu öffnen und zu schließen. Ein Job, der in einer Zeit, in der selbstfahrende Autos in der Entwicklung sind, absolut veraltet erscheint. Aber damals war es eine gängige Praxis, die jedoch wenig Lohn und Anerkennung brachte.

 

Und seid ihr jetzt ebenfalls froh heute zu leben und nicht im 19. Jahrhundert? Wenn nicht, dann les dies hier. Und wenn ihr euch entscheiden müsstet, welchen Beruf würdet ihr wählen?

 

 

 

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